Peychär, die in der ersten Runde ein Freilos erhielt, startete mit einem 3:1-Sieg gegen die Tschechin Michaela Čepová ins Turnier. Im Viertelfinale setzte sich die talentierte Athletin souverän gegen die Ägypterin Lojayn Gohary durch, bevor sie im Halbfinale auf die Spielerin aus Hongkong, Ching Hei Fung, traf. Gegen Fung konnte Peychär nicht an ihre vorherigen Leistungen anknüpfen und verlor mit 0:3. Trotz der Niederlage im Halbfinale zeigte sie eine starke Leistung und präsentierte sich in hervorragender Form.
„Es war ein sehr gutes Turnier“, betonte Peychär nach dem Spiel und bedankte sich bei ihrem Nationaltrainer Heribert Monschein, der sie während des Turniers unterstützte. Monschein lobte Peychärs Entwicklung und ihre Entschlossenheit, die sie sowohl auf als auch neben dem Platz zeigt.
Nun richtet die ehrgeizige Sportsoldatin ihren Fokus auf die bevorstehenden London Open 2024, die vom 6. bis 10. November stattfinden. Dort trifft sie in der ersten Runde auf die Waliserin Ali Loke, und die Vorfreude auf das kommende Turnier ist groß.
Jacqueline Peychär hat mit ihren jüngsten Leistungen deutlich gemacht, dass sie zu den hoffnungsvollsten Squash-Talenten Österreichs zählt. Mit dem langfristigen Ziel, bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles anzutreten, arbeitet Peychär weiterhin hart, um sich einen Namen auf der internationalen Bühne zu machen und die rot-weiß-rote Flagge in der Welt des Squash hochzuhalten.